Ende Januar und Anfang Februar nahmen die beiden Klassen des siebten Jahrgangs der Oberschule Harpstedt an dem zweitägigen Projekt „Wir sind stark“ teil.
In Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Oldenburg wurden die Lehrkraft Barbara Zabielski und die Schulsozialarbeiterin Lena Fösten-Kramer für das Projekt „Wir sind stark“ im letzten Jahr geschult und als Moderatoren ausgebildet.
Mit Herrn Martin Klinger, Polizeioberkommissar und zuständig für die Prävention „Jugend- und Opferschutz im Kommissariat Wildeshausen“, wurde das Projekt geplant und erstmals 2019 an der OBS Harpstedt zusammen umgesetzt.
Das Projekt „Wir sind stark“ legt seine Schwerpunkte für die Schüler und Schülerinnen auf Zivilcourage und Anti-Gewaltstrategien.
Die Klassen waren fernab der Schule und konnten sich auf sich selbst und ihre eigene Klasse konzentrieren. Bei vielen Übungen stand Teamwork und Vertrauen im Vordergrund. Mögliche Gefahrensituationen wurden in Rollenspielen mit den Schülern und Schülerinnen erarbeitet, um dort unter anderem einen optimalen Selbstschutz und ein Helferverhalten zu erlernen, um in zukünftigen Situationen couragiert handeln zu können.
Die Durchführung mit den einzelnen Klassen war grundlegend verschieden, wie die Schüler und Schülerinnen selbst. Dennoch hatten diese am Ende der zwei Tag sichtlich Spaß gehabt, Verantwortung im wahrsten Sinne des Wortes „getragen“ und den Teamgeist ihrer Klasse stärken können.
Die Nachbereitung des Projektes „Wir sind stark“ fand vier Wochen später statt und wurde erneut von Herrn Klinger, Frau Fösten-Kramer sowie von Frau Zabielski durchgeführt. Im Stuhlkreis berichteten die Schülerinnen und Schüler davon, an welche Übungen aus dem Projekt sie sich noch erinnern konnten. Dabei wurde der Sinn der einzelnen Übungen erneut benannt. So traf besonders das Spiel „Auf Stühle stellen“ auf eine besonders hohe Zustimmung. Ein Spiel, dass die ganze Klasse einbindet und Vertrauen sowie Verantwortung von jedem einzelnen Schüler verlangt.